Finanzwesen

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Das Finanzwesen (engl. finance) ist ein Teil der Finanzwirtschaft und befasst sich mit der Beschaffung und Verwendung von Geld oder Kapital sowie mit der Abwicklung des Zahlungsverkehrs.

Allgemeines[Bearbeiten]

Zum Finanzwesen gehören die Finanzmärkte einschließlich Börsen und deren Marktteilnehmer, nämlich Finanzdienstleistungsinstitute, Kreditinstitute und Wertpapierdienstleistungsunternehmen (Bankwesen), Versicherungen (Versicherungswesen), Investmentfonds, Pensionsfonds und andere institutionelle Anleger. Die Finanzmärkte setzen sich zusammen aus Geld-, Devisen-, Interbanken- und Kapitalmarkt. Die Finanzanalyse durch Finanzanalysten analysiert durch eine Marktanalyse die Marktentwicklung auf den Finanzmärkten und die Marktteilnehmer.

Die Kapitalbeschaffung wird gewöhnlich als Finanzierung, die Kapitalverwendung als Investition und die Abwicklung des Zahlungsverkehrs als Kapitalverwaltung bezeichnet. Finanzierung und Investition sind wesentliche Funktionen innerhalb des Finanzwesens, die ohne den Zahlungsverkehr nicht durchgeführt werden können.

Quellen[Bearbeiten]

  • Adolf J. Schwab: Managementwissen für Ingenieure. Springer, Berlin/Heidelberg 2013, ISBN 978-3-662-08471-7, S. 170