Industrie

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Die Industrie befasst sich als Teil der Wirtschaft mit der gewerblichen Gewinnung, Bearbeitung und Weiterverarbeitung von Rohstoffen oder Zwischenprodukten zu Sachgütern.

Etymologie[Bearbeiten]

Das Wort Industrie kam als Lehnwort aus dem Lateinischen (instruere, „(hin-)einfügen, herrichten, errichten, ausrüsten“, industrius, „regsam, beharrlich“) im Jahre 1754 nach Frankreich, was dort die Bedeutung von „beharrlich, geschäftig, fleißig“ einnahm. Der schottische Ökonom Adam Smith übernahm es in seinem Buch Der Wohlstand der Nationen (März 1776) als „industry“, dessen deutsche Übersetzung durch den in London lebenden Johann Friedrich Schiller, einen Cousin des Dichters Friedrich Schiller, im selben Jahr zu „Großgewerbe“ führte.