Wirtschaft Namibias

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Namibia besitzt eine größtenteils marktwirtschaftlich orientierte Wirtschaftsordnung. Die Hauptwirtschaftszweige sind Bergbau, Fischfang und -verarbeitung sowie Landwirtschaft und Tourismus.

Seit der Unabhängigkeit des Landes von Südafrika im Jahre 1990 tragen außerdem Handel und moderne Dienstleistungen stark zur Wirtschaftskraft des Landes bei. Zusätzlich stellt die Entwicklungshilfe eine unterstützende Einnahmequelle dar, wobei Deutschland dem Land – auch historisch bedingt – die größten Zuwendungen pro Kopf weltweit zukommen lässt.

Etwa 1,53 Millionen der 2,3 Millionen Einwohner Namibias sind im theoretisch erwerbstätigen Alter (15+ Jahre). Hiervon waren 2018 in Namibia 365.000 arbeitslos. Dies entspricht einer Arbeitslosenquote von 33,4%.

Namibia verfügt zudem über eines der dichtesten und am besten ausgebauten Straßennetze Afrikas und mit dem Hafen Walvis Bay und dem Hafen Lüderitz über zwei moderne Häfen. Ein gutes Bahnstreckennetz komplettiert die infrastrukturellen Grundlagen.

Im Global Competitiveness Index, der die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes misst, belegt Namibia Platz 89 von 137 Ländern.<