Oberengadin

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Das Oberengadin (rätoromanisch im Idiom Puter Engiadin'Ota, früher Engiadina Sura) ist ein inneralpines Hochtal im Kanton Graubünden.

Geografie[Bearbeiten]

Das Tal bildet die südwestliche Hälfte des Engadins, die durch die Punt Ota (= Hohe Brücke) zwischen Cinuos-chel und Brail vom Unterengadin getrennt ist. Weitgehend deckungsgleich mit der Region ist der gleichnamige Kreis. Durch den Silsersee verläuft die politische Grenze zum Kreis Bergell.

Seen[Bearbeiten]

Das Tal wird durchflossen vom Inn. Ein landschaftliches Merkmal sind die Seen im Bereich der sogenannten Engadiner Seenplatte mit dem Silsersee, Silvaplanersee, Lej da Champfèr und St. Moritzersee. Arven-, Lärchenwälder und Gletscher sowie die Höhenlage von 1'600–1800 m bestimmen das Klima. Die grünen Wiesen im Tal sind beiderseits von schneebedeckten Bergen umgeben. Die Abhänge der südlichen Berge sind mit Nadelwäldern bedeckt; darüber erstrecken sich Alpweiden, deren Grenzlinien an den Hängen gut erkennbar sind.

Quellen[Bearbeiten]

  • Ottavio Clavuot: Engadin. In: Historisches Lexikon der Schweiz.