Sextus Pompeius

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Sextus Pompeius Magnus Pius (* um 67 v. Chr. in Rom; † 35 v. Chr. in Milet) war ein römischer Feldherr und Politiker. Nach dem Tod seines Vaters Gnaeus Pompeius Magnus wurde er Führer der pompeianischen Partei. Als die Caesarianer im Zweiten Triumvirat 43 v. Chr. nach der Macht griffen, leistete er von Sizilien aus Widerstand und blockierte mit seiner Flotte Italien. Von der Propaganda Octavians wurde er als Pirat verunglimpft, doch durch die Rettung der von den Triumvirn verfolgten Senatoren und ihre im Vertrag von Misenum erzwungene Rehabilitierung leistete er einen entscheidenden Beitrag zur Wiederherstellung der Rechtssicherheit im Römischen Reich. Nach jahrelangen, wechselvollen Kämpfen wurde er 36 v. Chr. von Marcus Vipsanius Agrippa besiegt.

Quellen[Bearbeiten]

  • Moses Hadas: Sextus Pompey. Humphrey Press, Geneva (NY) 1930; Nachdruck AMS Press, New York 1966.