Drei-Sektoren-Hypothese

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Die Drei-Sektoren-Hypothese ist eine Theorie in der Volkswirtschaftslehre, welche die Volkswirtschaft in drei Sektoren aufteilt: Rohstoffgewinnung (primärer Sektor), Rohstoffverarbeitung (sekundärer Sektor) und Dienstleistung (tertiärer Sektor). Sie wurde von den britischen Wirtschaftswissenschaftlern Allan G.B. Fisher (1935) und Colin G. Clark (1940) ausgearbeitet.

Allgemeines[Bearbeiten]

Clark berief sich dabei auf eine Äußerung von Sir William Petty, veröffentlicht im Jahr 1690. Deshalb wird diese Hypothese manchmal auch Petty’s Law genannt. In Deutschland wurde sie breiter bekannt durch die Übersetzung einer Arbeit des französischen Wirtschaftswissenschaftlers Jean Fourastié.

Quellen[Bearbeiten]

  • Bernhard Schäfers: Sozialstruktur und sozialer Wandel in Deutschland. 7. Auflage. Lucius und Lucius, Stuttgart 2002.