Savannah (Georgia)

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Savannah ist eine Stadt im Chatham County im US-Bundesstaat Georgia und County Seat. Sie liegt am Savannah River und ist der Mittelpunkt der Metropolregion Savannah. Sie wurde 1733 gegründet und war die erste Siedlung der britischen Kolonie Georgia. Bis zum Sezessionskrieg war die Stadt ein wichtiger Hafen für Baumwolle, und 1864 endete hier General Shermans „Marsch zum Meer“. Die Altstadt gilt mit ihren begrünten Plätzen und vielen restaurierten Häusern heute als eine der schönsten der USA.

Geschichte[Bearbeiten]

Auf dem Gebiet des heutigen Savannah lebten zur Zeit der Ankunft der ersten Europäer Yamacraw-Indianer. Die Stadt wurde am 1733 von General James Oglethorpe als erste Siedlung der britischen Kolonie Georgia gegründet. Sie befindet sich etwa 25 Kilometer von der Atlantikküste entfernt am Savannah River.

1778 kam Savannah während des Amerikanischen Unabhängigkeitskriegs unter Kontrolle der Briten und der Loyalisten, ähnlich wie Charleston (South Carolina) und New York City. 1779 belagerten amerikanische und französische Truppen die Stadt erfolglos. Die Volkszählung von 1800 nennt für Savannah 5146 freie Einwohner und 8201 Sklaven. Im Sezessionskrieg (1861–1865) gehörte Georgia zu den Konföderierten Staaten von Amerika. Am 21.12.1864 endete in Savannah der in Atlanta begonnene „Marsch zum Meer“ General Shermans. Sherman sandte ein berühmt gewordenes Telegramm an Präsident Lincoln, in dem er diesem Savannah als „Weihnachtsgeschenk“ überbrachte.