Südliches Afrika

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Der Begriff Südliches Afrika (englisch Southern Africa), bezieht sich auf den südlichen Teil des afrikanischen Kontinents. Es gehört zum subsaharischen Afrika. Die genaue Abgrenzung nach Norden ist unklar.

Im Gegensatz zu Nord-, West-, Ostafrika und Zentralafrika ist mit Südafrika meist nicht eine Region gemeint, sondern der Staat Südafrika. Darum wird zur Unterscheidung die Region Südliches Afrika genannt.

Staaten im Südlichen Afrika[Bearbeiten]

Begriffsabgrenzung[Bearbeiten]

Vereinte Nationen

Die Verwendung des Begriffs erfolgt innerhalb der Vereinten Nationen nicht einheitlich.

In der Statistikabteilung der UN werden unter dem Statistikbezirk Südliches Afrika folgende fünf Länder geführt: Botswana, Eswatini, Lesotho, Namibia und Südafrika. Diese Länder bilden die Zollunion des Südlichen Afrika (SACU).

Im Zuständigkeitsbereich des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte setzt sich die Region Südliches Afrika aus 14 Staaten zusammen. In dem ihm unterstellten Regional Office for Southern Africa (ROSA) werden Angelegenheiten in den Staaten Angola, Botswana, Komoren, Lesotho, Madagaskar, Malawi, Mauritius, Mosambik, Namibia, Sambia, Seychellen, Simbabwe, Südafrika und Eswatini bearbeitet.

Die Arbeit der UN-Wirtschaftskommission für Afrika mit ihrem Büro für das Südliche Afrika (Office for Southern Africa of the Economic Commission for Africa) erstreckt sich auf 11 Staaten: Angola, Botswana, Lesotho, Malawi, Mauritius, Mosambik, Namibia, Sambia, Simbabwe, Südafrika und Eswatini.

Das Mandat für das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC) umfasst eine Zuständigkeit für 11 Staaten. Das sind Angola, Botswana, Demokratische Republik Kongo, Eswatini, Lesotho, Malawi, Mosambik, Namibia, Sambia, Simbabwe und Südafrika.